Reisebericht Frankreich - Bretagne - Bordeaux
Im Frühling wollten wir unsere Route an der Atlantikküste von Frankreich weitermachen. Ziel war es in der Bretagne anzufangen und irgendwo in der Gegend von Bordeaux müssten wir dann langsam wieder an dei Heimkehr denken. Wir sind losgefahren und kamen mal bis in die Mitten der Strecke nach der Bretagne. In einem kleinen Dorf namens Auzouer-en-Tourraine mit einem schönen Stellplatz haben wir das erste Mal übernachtet. Unser Start sollte in Saint-Nazaire sein. Da haben wir das letzte Mal an der Atlantikküste die Ferien abbrechen müssen um wieder nach Hause zu fahren. Saint-Nazaire bot nicht viel ausser Industrie und deshalb sind wir an der Küste entlang bis La Madrague gefahren. Hier haben wir auf dem Camping einen wunderschönen Blick aufs Meer mit einem phänomenalen Sonnenuntergang genossen. Weiter ging es der Küste entlang. In Talmont-Saint-Hilaire haben wir auf dem Stellplatz übernachtet Am nächsten Tag wollten wir weiter der Küste entlang. Bettina wollte unbedingt den Leuchtturm in La-Tranche-sur-Mer sehen und danach wollten wir auf die Île de Ré. Hier haben wir am äussersten Ende der Insel den Leuchtturm besichtigt und haben dann auf einem Camping da übernachtet. Am nächsten Morgen wollten wir usn la Rochelle ansehen. Unter anderem berühmt geworden durch den Roman "Die drei Musketiere" von Alexandre Dumas. Wir haben auf dem Stellplatz von La Rochelle am Hafen übernachtet. Von La Rochelle ging es weiter der Küste entlang. Unser nächstes Ziel war die Île d'Oléron. HIer gab es einen Leuchtturm und ein Freilichtmuseum, in dem die Meersalzgewinnung gezeigt wird, zu besichtigen. Wir uns spontan entschlossen einen Tag anzuhägen und dann weiterzufahren. Noch spontaner haben wir uns während der Fahrt am übernächsten Tag entschlossen einen Abstecher zu machen. Wann kommt man schon mal nach Cognac? :-) Von Cognac ging es zurück auf die ursprüngliche Route. In La Palmyre haben wir wieder auf einem Stellplatz übernachtet bevor es am nächsten Tag nach Royan ging. Von da aus nahmen wir die Fähre um den Weg abzukürzen und sind dann ins Médoc gekommen. Für alle Nichweinliebhaber: Hier beginnt ein grosses Weinbaugebiet. Wir sind bis Paulliac gekommen. Gleich in der Nachbarschaft waren Châteaus wie Château Lafite-Rothschild, Château Mouton-Rothschild, Château Latour, Château Pichon-Longueville-Baron und viele mehr. Also ein Grund um wieder einmal einen Tag anzuhähgen. Danach ging es weiter nach Bordeaux. Wir haben auf einem Camping in Bordeaux übernachtet und sind mit dem Bus in die Stadt gefahren um diese zu besichtigen. Anschliessend war langsam aber sicher der Heimweg angesagt. Wir wären aber nicht wir, wenn wir nciht übers Land bis St. Émilion gefahren sind. Hier haben wir uns mit Wein eingedeckt. Von hier aus ging es Richtung Heimat. Weil wir aber noch etwas Zeit hatten, haben wir uns wieder einmal spontan entschlossen in Mâcon abzubiegen in Richtung Burgund. Die sollen doch da auch einen sehr guten Wein machen... :-) Danach ging es endgültig wieder nach Hause. Wieder einmal viel erlebt und dieses Mal noch viel Wein mit nach Hause genommen :-)Zurück zu den Reiseberichten